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 Die Bürger-Union Ratingen trauert um den Gründer der Wählervereinigung und langjährigen Fraktionsvorsitzenden, Lothar Diehl,  der am Dienstag, den 11. November 2014 im Alter von 74 Jahren verstorben ist.

Lothar Diehl hat die Ratinger Politik in den letzten beiden Jahrzehnten in hohem Maße mitgeprägt. Ohne seine bewundernswerte Entschluss- und Überzeugungskraft sowie sein gewaltiges Arbeitspensum wäre die Gründung der Bürger-Union im Jahr 2004 undenkbar gewesen. Er führte die neue Wählervereinigung zu zwei großen Wahlerfolgen und trug maßgeblich zur zweimaligen Wahl von Harald Birkenkamp zum Bürgermeister der Stadt Ratingen bei.

Mit seinem scharfen Verstand, seinem analytischen Denken und seinem unübertroffenen politischen Instinkt hielt er nicht nur die Bürger-Union auf Kurs, sondern setzte immer wieder wichtige Impulse für die Entwicklung der Stadt Ratingen. Seine reiche Erfahrung gab er an uns alle weiter. Er war und bleibt für uns ein politisches Vorbild. Doch wurde er auch vom politischen Gegner in hohem Maße respektiert, bisweilen gefürchtet.

Lothar Diehl hinterlässt in der Bürger-Union eine große Lücke. Wir werden sie nicht füllen können, aber wir fühlen uns seinen politischen Grundsätzen und Zielen verpflichtet und werden sie in seinem Sinne weiterverfolgen.

Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Monica und seinen Töchtern.

Für den Vorstand und die Fraktion der Bürger-Union Ratingen
Alexander von der Groeben

Nachruf aus dem Ratinger Wochenblatt online vom 13. November 2014

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Lothar Diehl, Gründer der Bürger-Union, im Alter von 74 Jahren gestorben

Politiker mit Leib und Seele

Ratingen-Eggerscheidt. Um zu wissen, was für ein außergewöhnlicher Politiker Lothar Diehl war, musste man nur eine beliebige Ratssitzung des Jahres 2002 oder 2003 besuchen. Damals war er noch in der CDU, aber längst verkracht mit seiner Fraktion. Gleichwohl saß er immer noch gleich neben dem Vorsitzenden Rolf Blumenkamp und beteiligte sich wortgewaltig und engagiert an Diskussionen. Dass er dabei oft der schärfste Oppositionsredner gegen die Ratsmehrheit aus CDU und FDP war, gab solchen Sitzungen eine surreale Note. Er hielt die Anfeindungen mehr als zwei Jahre lang aus, und der CDU-Vorstand hatte nicht die Kraft, den unbequemen Quertreiber auszuschließen.

Wobei: Ein Querulant war Lothar Diehl ganz gewiss nicht, allenfalls aus Sicht seiner damaligen Parteigenossen. Zum Oppositionellen in den eigenen Reihen wurde er nur dadurch, dass die CDU nach seiner festen Überzeugung nicht mehr die Politik machte, für die sie 1999 angetreten war. Damals hatte Diehl, der mächtige Vorsitzende des Ortsverbandes Eggerscheidt, entscheidend dazu beigetragen, dass Wolfgang Diedrich Bürgermeister wurde. Tief enttäuscht vom immer stärker um sich greifenden Machtmissbrauch wandte er sich aber zur Mitte der Ratsperiode ab. Da hatte er noch die Hoffnung, dass er die CDU von innen heraus erneuern könne.

Er fand immer mehr Anhänger, bald hatte der kleinste Ratinger Stadtteil den zweitgrößten CDU-Ortsverband. Irgendwann wuchs in ihm die tollkühne Idee heran, die Partei durch schiere Mehrheit umzukrempeln. Doch die Gegenseite roch Lunte und rekrutierte selbst eifrig neue (Kurzzeit-)Mitglieder. Im März 2004 kam es zum legendären Showdown. Fast 600 CDU-Mitglieder (einsamer Allzeitrekord) kamen zur Versammlung, auf der die Ratskandidaten nominiert wurden. Diehl wurde rüde niedergebrüllt, es war ein Spektakel. Am Ende reichte es für die Rebellen nicht für eine Mehrheit… aber die Geschichte war noch nicht zu Ende.

Lothar Diehl, hauptberuflich ein erfolgreicher Rechtsanwalt, war nie jemand, der schnell aufgab. Gleich nach der Niederlage trat er aus der CDU aus, und mit ihm 150 weitere Mitglieder. Der CDU-Ortsverband Eggerscheidt war damit Geschichte, und die Bürger-Union Ratingen geboren. Bei der Wahl 2004 geschah das Undenkbare: Die CDU verlor ihre Mehrheit und BU-Kandidat Harald Birkenkamp, der zuvor geschasste Ex-Kämmerer, schlug Wolfgang Diedrich in der Stichwahl. Mit seiner Überzeugungskraft hatte Diehl Birkenkamp zur Kandidatur bewegt. Gleich nach der Wahl wurden (damals noch in Koalition mit der SPD) die Fehler der früheren Ratsmehrheit korrigiert. Ratingen erlebte einen beispiellosen Aufschwung, zu dem Diehl als politischer Kopf der Bürger-Union seinen Beitrag geleistet hat.

Lothar Diehl hat sich und anderen nichts geschenkt. Sein Arbeitspensum war gewaltig, seine Erwartungen waren’s auch, und in Debatten war er nicht zimperlich. Um der Sache willen konnte er geschickt verhandeln, und wer ihn über den Tisch ziehen wollte, musste schon sehr früh aufstehen. Mauscheleien zum Eigennutz waren ihm zuwider, er war ein geradliniger Ehrenmann, der die Politik nicht brauchte, um daraus Vorteile zu ziehen. Seine Energie zog er aus dem festen Glauben, dass er dem Gemeinwohl etwas schuldig war. Und diese Quelle schien unerschöpflich. Was viele nicht wissen: Zur Zeit der heftigsten Parteikämpfe im März 2004 war Diehl schwer erkrankt. Trotzdem legte er nicht einen Fall nieder, und quasi zwischen zwei Chemotherapie-Sitzungen legte er sich in der Stadthalle mit der CDU an. Ende 2004 hatte er die Wahl gewonnen und den Krebs besiegt.

Sechs Jahre später erlitt er jedoch einen schweren Herzinfarkt, von dem er sich nie mehr ganz erholte. Am Dienstag ist Lothar Diehl an den Spätfolgen im Alter von 74 Jahren gestorben. es

Lothar Diehl und die Bürger-Union

 

Februar 1994
Stadtverbandsversammlung der CDU
, Wahlen der Ratskandidaten, 244 anwesende Mitglieder, davon wählten 206 Lothar Diehl als Direktkandidaten für den Wahlkreis 23 - Eggerscheidt Hösel, Diedrich erhielt nur 188, Blu­menkamp bekam nur 162 Stimmen, Ratinger Wochenblatt: Wolfgang Diedrich und Rolf Blumenkamp wackelten, aber fielen noch nicht. CDU erhält bei den Kommunalwahlen 46 %.

Februar
1997
Krach hinter den Kulissen der CDU / Diehl hält Fraktionschef Wilhelm Droste Führungsschwäche vor, RA Diehl kritisiert scharf, dass CDU-Mandatsträger immer wieder von Fraktionsbeschlüssen abwei­chen, wenn es in den politischen Gremien zur Abstimmung kommt „Ich erwarte von Ihnen, Herr Droste, dass Sie nunmehr als Vorsitzender eine abrupte Änderung der von mir beanstandeten Frakti­onspolitik herbeiführen.“

Bundestagswahl 1998 (Kohl/Schemken)
CDU Elefanten-Party für alle Bürger im "Kessel"

Stadtverbandsversammlung 04. März 1999
Auf der Mitgliederversammlung des Stadtverbandes wurde es öffentlich. „Der Fraktionsvorstand der CDU hat kein Vertrauen mehr in Reinhard Fischer.“ Diehls kritischer Redebeitrag erhält Beifall: „Ich habe große Bedenken, ob Fischer der richtige Bürgermeisterkandidat ist.“ Ergebnis ist bekannt, Diedrich wird Bürger­meisterkandidat und bei den Kommunalwahlen 1999 mit 58,2 % Bürgermeister. CDU erhält bei den Kommunalwahlen 51,9 %.

September 2001
Blumenkamp beanstandet unter Hinweis auf die Geschäftsordnung, dass Diehl ohne Ankündigung der Meinung der CDU-Fraktion in Ratssitzungen widerspricht

14-seitiger (!) Brandbrief an die CDU-Fraktion 16. Oktober 2001
Zitat: „Ich bin persönlich nicht bereit, unausgegorene, nicht diskutierte ad-hoc-Entscheidungen mitzutra­gen und dadurch mein politisches und auch berufliches Ansehen in der Öffentlichkeit aufs Spiel zu setzen. Ich werde mich auch in Zukunft an das halten, was ich meinen Wählern in Übereinstimmung mit dem CDU-Programm versprochen habe. Es geht mir ausschließlich darum, darzulegen, dass eine erfolgreiche CDU-Politik , insbesondere im Rat der Stadt Ratingen, nur dann betrieben werden kann, wenn man sich an eigene Zusagen, Versprechungen und Beschlüsse hält, also eine nachhaltige Politik vermittelt. Hierzu ge­hört es auch, dass man Zusammenhänge sieht, strategisch vorgeht und nicht von Fall zu Fall Entscheidun­gen mehr oder weniger nach augenblicklichem Gutdünken trifft. Des Weiteren muss man auch fähig und bereit sein, sich mit gegenteiligen Auffassungen auseinanderzusetzen und hierbei auch Argumentations- und Diskussionsfähigkeit an den Tag zu legen. Politik ohne inhaltliche, sachliche Grundlage, die sich in jüngster Zeit ausschließlich in Personalauseinandersetzungen verlieren, finden bei der Öffentlichkeit, dem Wähler keine Zustimmung und sie dienen auch nicht dem Wohl der Stadt Ratingen.“

April 2002 CDU-Beschluss zu Stellplätzen für Pizzino-Bauvorhaben war gesetzeswidrig
Ratinger Wochenblatt 11. April 2002 22 „Was musst sich das Ratsmitglied Lothar Diehl alles bieten lassen, bloß weil er einen sachlich nicht nachvollziehbaren Beschluss seiner CDU-Mehrheitsfraktion schriftliche kritisiert hatte! Sogar in die Nähe der korrupten Kölner Klüngelpolitiker wurde Diehl von der RP gerügt. Jetzt zeigt sich jedoch, wie abenteuerlich diese gezielte Diffamierung war und wie Recht Diehl mit seiner Kritik an dem CDU-Beschluss hatte. Dieser ist nämlich schlichtweg gesetzeswidrig.“

September 2002 Erschließungsvertrag Balcke-Dürr-Gelände
Nur dem massiven Widerstand des CDU-Ratsmitglieds Lothar Diehl  war es zu verdanken, dass CDU/FDP keinen Erschließungsvertrag ohne vorliegende Bürgschaft beschlossen haben. Auf zehn Millionen Euro beliefen sich letztlich die abgesicherten Erschließungskosten, wobei absehbar ist, dass das bei Weitem nicht ausreicht. Nur mit größter Mühe gelang dem CDU-Rechtsanwalt Lothar Diehl eine wasserdichte Bürgschaft noch vor dem B-Plan-Satzungsbeschluss durchzusetzen. Diehl mahnte seinerzeit nachdrücklich, dass die Bonität der RGG prak­tisch unbekannt sei. Sie hatte zwei Gesellschafter, ein Planungsbüro aus Esslingen (90 Prozent) und die insol­vente Babcock Borsig AG (zehn Prozent). Doch der finanzielle Rückhalt der Mini-Firma bestand offenbar aus­schließlich aus dem Grundstück, das zudem Babcock über Hypotheken abgekauft worden war.

Juni 2003 Bürgerbegehren Anteileverkauf Stadtwerke
Behinderung des Bürgerentscheids, keine Wahlbenachrichtigungen, Umverteilung der Wahllokale, Ver­kleinerung der Zahl der Wahllokale, Bürgermeister Diedrich lässt Plakate zerstören, 432 Nein-Stimmen fehlen

24.03.2004: PM des CDU-Ortsverbandes Eggerscheidt
CDU-Ortsverband Eggerscheidt fordert eine Neuausrichtung der CDU-Politik in Ratingen. „Es nützt der Ratinger CDU nichts, sich die lokale Wirklichkeit rosarot zu malen und im Übrigen auf den Bundesstrend zu hoffen. Wir befürchten, dass das Ansehen der Partei in der Bevölkerung inzwischen so gesunken ist, dass eine Erneuerung geradezu zwingend ist, wenn die Kommunalwahl am 26.09.2004 ein Erfolg für die CDU werden soll. Die Stadt Ratingen kann sich eine weitere fünfjährige Amtszeit von Bürgermeister Died­rich nicht leisten.“  

Mitgliederzahlen CDU-Ortsverband Eggerscheidt
Dezember 2002:                71
Mai 2003:                            100
Januar 2004:                       126
18. März 2004:                   175

Mitte:
Januar 2004:                      307
18. März 2004:                  371

Gesamt 18. März 2004:  1056


Presse nach der Ankündigung des Antrages, Diedrich nicht zum BM-Kandidaten zu nominieren
WZ
: „Diehl wirft den Fehdehandschuh und will Diedrich abservieren/Der Eggerscheidter CDU-Vorsitzende will Wolfgang Diedrich abservieren. Die Parteispitze reagiert erbost.“
Kommentar Dangelmeyer: „Der Vorstoß aus Eggerscheidt riecht nach persönlicher Kampagne gegen Wolfgang Diedrich“
RP: „Sägen, zündeln, kippen? Diehl und Eggerscheidter CDU rufen zum Sturz von Wolfgang Diedrich auf.“
Kommentar Peter Hardt: „Mit ihrer Taktik bewirken die Eggerscheidter keine Politik-Erneuerung, sondern Chaos und Schwächung der eigenen Kräfte.“

 Anträge für die MV am 29.03.04:
1. Wolfgang Diedrich wird nicht zum Bürgermeister-Kandidaten der CDU Ratingen nominiert.
2. Eine Findungskommission hat innerhalb von einem Monat einen geeigneten CDU-Bürgermeister-Kandi­daten auszuwählen.
3. Gegenkandidaten in den Wahlbezirken 707 (Meisenkothen gg. Schneider), 708 (Brazda gg. Vielhaus), 709 (von der Groeben gg. Glander), 712 (Henning gg. Kleinrahm), 716 (Eigendorf gg. Blumenkamp).

Stadtverbandsversammlung 29.03.2004
600 Mitglieder, mehr Karnevalisten als bei der Prinzenkürung, schon im Vorfeld der Versammlung war gemut­maßt worden, dass Ex-Narrenboss Hanno Paas in allererster Linie für den bemerkenswerten Zuwachs von fast 70 Mitgliedern im CDU-Ortsverband Ratingen-Mitte verantwortlich war. Auch ohne sie wäre an Diedrichs Erfolg aber nicht zu rütteln gewesen. Beispiellose Mobilisierungskampagne der CDU im Vorfeld der Wahl: Dies war die mit Abstand bestbesuchte CDU-Versammlung aller Zeiten in Ratingen. 378 Ja-Stimmen für Diedrich, 186 Nein-Stimmen.

4-minütiges begrenztes Rederecht, Beschimpfungen, Beleidigungen, Diffamierungen etc.

19. April 2004: Außerordentliche MV des Ortsverbandes CDU-Eggerscheidt
Thema: Zukunft des Ortsverbandes Eggerscheidt; sachliche Aufarbeitung der Stadtverbandsversammlung, Neugründung einer Bürgerpartei wird fast einstimmig beschlossen. Für manchen war es eine schwere Entscheidung, die er nur aufgrund der Gewissheit treffen konnte, dass echte christdemokratische Politik mit der CDU-Fraktion und dem CDU-Stadtverbandsvorstand in Ratingen nicht umzusetzen ist- so Lothar Diehl.

Presseberichte:
WZ: Spaltpilz sprießt in Eggerscheidt: Der Eggerscheidter „Spaltpilz“ hat wieder zugeschlagen. Auf der nicht-öffentlichen Sitzung des CDU-Ortsverbandes hat sich eine Dreiviertel-Mehrheit der rund 90 Anwe­senden dafür ausgesprochen, eine neue „Bürgerpartei“ ins Leben zu rufen. Sie soll zum Sammelbecken der mit der CDU-Politik unzufriedenen Mitglieder werden. Kommentar Blumenkamp: „Solchen politisch kurzlebigen Institutionen soll man keine zu große Bedeutung beimessen.“
RP: Geheimsitzung / CDU Eggerscheidt spaltet sich ab / CDU reagiert gelassen, Die Parteienlandschaft in Ratingen wird vor er Kommunalwahl bunter. Diehl steht an der Spitze der internen Rebellion. In der übri­gen CDU sieht man der Abspaltung gelassen entgegen: Dass die Splitterpartei allzu viele Stimmen be­kommen bekommt, glaubt man nicht. Schließlich hätten deren Protagonisten bislang nur alte Kamellen aufgewärmt, anstatt klare Forderungen für die Zukunft der Stadt Ratingen aufzustellen.“
Ratinger Wochenblatt
: Nach Tiefschlägen bei der MV der CDU vom 29. März kehren viele Mitglieder der CDU den Rücken / Die neue „Bürgerpartei“ will enttäuschten CDU-Wählern eine bessere Alternative bie­ten. 

06.05.2004 Gründungsversammlung der Bürger-Union im "Kessel"
60 Gründungsmitglieder und 25 weitere Zusagen, als erster unterschreibt das langjährige CDU-Mitglied Karl Heinz Diekmann, Vorsitzender: Lothar Diehl, stellvertr. Vorsitzende: Feldhoff, Hammacher, von der Groeben.

Presseberichte:
RP:
Spaltpilz aus Eggerscheidt schwächt CDU. Die Ratinger CDU steht vor einem schmerzlichen Ablösungs­prozess. Eine Mehrheit im Eggerscheidter CDU-Ortsverband will künftig unter Wortführer Lothar Diehl als Wählergemeinschaft antrete. Die Partei reagiert unaufgeregt. Stellvertretender Vorsitzender Sebastian Wladarz empfiehlt, der Eggerscheidter Initiative nicht zu viel Bedeutung beizumessen.
Ratinger Wochenblatt: Interview: Lothar Diehl steht für eine saubere Stadtpolitik, Wir sehen in der CDU keine Chance mehr etwas zu bewegen, festes Ziel, die absolute Mehrheit der CDU im Rat und ein CDU/FDP Mehrheit zu verhindern. Es muss aufhören, dass politische Entscheidungen, in kleinen Kungel­runden fallen. Wir wollen eine bessere und saubere Politik der Stadt herbeiführen.

18.05.2004
Schäckermann fordert Lothar Diehl auf, sein Amt als Vorsitzender des Ortsverbandes Eggerscheidt zum 02.06.2003 niederzulegen

16.06.2004
Diehl erklärt seinen sofortigen Austritt aus der CDU.

Wochenblatt 02.09.2004
Bürger-Union gewinnt immer mehr an Zustimmung / Diedrich kneift bei allen Wahlveranstaltungen

27.09.2004 Kommunalwahl
Durchmarsch der Bürger-Union:  21,7 % CDU von 51,8 auf 34,7 %, SPD von 27,2 auf 23,4 % Lo­thar Diehl in Eggerscheidt: über 60  % , Birkenkamp 27,1 %; Diedrich 34,0 %, Tratzig 24,3 %

RP: Im Hexen-Kessel am Pött / Eggerscheidt stand Kopf / Lothar Diehl: Wir haben nicht mit so einem Er­folg gerechnet, der Wahlausgang sorgte in Eggerscheidt für Freudentaumel, Rathaus unter Schock / Nie­mand kann sich Harald Birkenkamp (BU) als Chef vorstellen,

Stichwahl 10.10.2004
Birkenkamp 57 %, Diedrich 43 %

Kommunalwahl 30.08.2010
Bürger-Union 27 %, Diehl in Eggerscheidt 61,1 %, Wahlkreis 23 mit  44,6 % beste Ergebnis aller in Ratingen

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