3. Faktencheck
– Nun auch die JU mit
Wahlkampfgetöse, statt mit Wahrheiten!
Irgendwie scheinen die "Senioren" der CDU auch auf die JU, also die "Junge Union", die Jüngsten ihrer Partei, einen nicht wirklich so positiven Einfluß zu nehmen!!
Anders ist das plakative Nachahmen der CDU-Botschaften aus der Fraktion der Ratinger CDU durch die JU Ratingen für uns nicht zu deuten, denn eigentlich seid Ihr bei der Jungen Union in Ratingen doch alle ganz nett...
Liebe JU´ler: Deshalb verzeihen wir Euch Eure FaceBookAttacke, aber.....
1) Fakt ist, so wie es die JU auch schreibt,
- dass die Bürger-Union den Realschulstandort in Lintorf erhalten und möglichst ausbauen möchte... (lange genug haben wir dafür gekämpft und für die Dependance gesorgt)
2) FAKE-NEWS hingegen ist die Behauptung,
- dass die Bürger-Union in der Pressemitteilung vom 02.09.2020 verlautbart haben soll, dass die Bürger-Union Ratingen "offen für eine Gesamtschule in Lintorf" sei...
3) Fakt ist hingegen,
-dass die Bürger-Union Ratingen in der Pressemitteilung vom 02.09.2020 mit dem Titel "Die Bürger-Union informiert - gegen Denkverbote bei Schulentwicklungsplanung" wie folgt ausführt:
"Ob nun die Gründung einer von uns unterstützten und begrüßten Schule mit
Waldorf-Pädagogik (Rafael-Schule), der Kapazitätsausbau an der
Lintorfer Realschuldependance, welcher nicht zu Lasten der Käthe-
Kollwitz-Schule in West vonstattengehen soll oder die Prüfung einer
zweiten Gesamtschule in Ratingen, welche endlich dazu beitragen könnte,
allen Schülern unabhängig von ihrer Leistungsstärke ein adäquates
Angebot machen zu können, wie unlängst von der SPD vorgeschlagen- alles
ist denkbar und besser, als den Kopf weiterhin in den Sand zu stecken
und gar nichts zu tun!"
4)Fakt ist somit,
- dass die Bürger-Union sich für die Prüfung einer zweiten Gesamtschule in RATINGEN und nicht in Lintorf offen zeigt...
Liebe JU´ler - unser Fazit:
- Wer lesen kann, ist klar im Vorteil...
- Feststeht dass es in 15 Jahren gut 150.000 Schüler mehr in NRW geben wird und wenn die Fraktion der CDU Ratingen und nun auch die JU-Ratingen nicht erkennen wollen, dass es bremsend und besitzstandwahrend keinerlei perspektivische Entwicklung der Schulentwicklungsplanung in Ratingen geben soll, so wird Ratingen hinter dem realen Schul- und auch Schulformenbedarf, wie in vielen anderen Bereichen, nur hinterherhinken...
Dies kann doch die JU-Union Ratingen so nicht wollen? Denn, so wie auf der HomePage der JU-Ratingen nachzulesen: "Tolle Bildungsveranstaltungen, Party's und jede Menge Spass, wobei die Bildung nicht zu kurz kommt.", sind sicherlich leitbildlich nicht alles... Perspektivisches Denken und nicht "nachplappern" würde der JU-Union Ratingen sicherlich gut zu Gesicht stehen