Immer wieder Wiglow!
Im Zusammenhang mit dem städtischen Neujahrsempfang am vergangenen Freitag hat der Fraktionsvorsitzende der SPD, auch Bürgermeisterkandidat seiner Partei, jetzt vollends die Kontrolle über sich verloren. In seinem krankhaften Eifer, von der ARGE Düsseldorf in das Bürgermeisteramt zu wechseln, sieht er sich zwischenzeitlich von allen Seiten verfolgt. So scheut er sich nicht, den Werbefilm seiner eigenen Stadt, der die Attraktivität derselben wiedergibt, niederzumachen und ihn als hochnotpeinlich zu bezeichnen. Dies geschieht im Gegensatz zu Gästen des Neujahrsempfangs, die diesen einschließlich des dort präsentierten Films mit Anerkennung und Beifall bedacht haben. Zahlreiche auswärtige Gäste haben zwischenzeitlich ihr absolutes Unverständnis über die Wiglow-Kampagne gegen die eigene Stadt, teilweise unterstützt durch „Gleichgesinnte“ aus CDU und Grünen, geäußert.
Wir würden nur mit einem hinhaltenden „Kopfschütteln“ reagieren, wenn nicht Wiglow in alt bekannter Juso-Manier jetzt vollends ausgerastet wäre. Gegenüber der WZ Ratingen hat er sich bezogen auf den Werbefilm nach deren Berichterstattung vom 19.01.2009 wörtlich wie folgt geäußert:
„Lang lebe Kim Jong-il Birkenkamp“
Dieser Vergleich des ersten Bürgers unserer Stadt mit dem nordkoreanischen Machthaber sprengt jeglichen Rahmen in einer politischen Auseinandersetzung. Hier wird der Bürgermeister Harald Birkenkamp mit jemanden verglichen, der seine Bürger eingekerkert hat, sie zu öffentlichen Veranstaltungen zwingt, sein Volk unter unhaltbaren Zuständen vegetieren lässt und zusätzlich auch noch die Welt mit Atombomben bedroht. Ein Vergleich mit einem derartigen Diktator ist unanständig und unentschuldbar.
Lothar Diehl
Fraktionsvorsitzender