
Pressemitteilung vom 30. Juni 2017
Die Bürger-Union Ratingen begrüßt, dass der neue Ministerpräsident des Landes NRW, Herr Armin Laschet, den 41-Jährigen Landtagsabgeordneten Dr. Jan Heinisch zum Staatssekretär für ein völlig neu zusammengestelltes großes Ministerium für „Heimat, Kommunales, Bauen und Gleichstellung“ berufen hat.
Dies wird für die Stadt Ratingen und auch für die anderen Kommunen, aufgrund der in seiner früheren 13-jährigen Tätigkeit als Bürgermeister der Stadt Heiligenhaus gesammelten praktischen Erfahrungen, insbesondere was Kommunalfinanzen und Städtebauförderung anbelangt, nur von Vorteil sein.
Die geäußerte Kritik des Ratinger CDU-Fraktionsvorsitzenden Ewald Vielhaus und seines Ratskollegen Wolfgang Diedrich ist aus unserer Sicht deplatziert und nicht nachvollziehbar. Wir gehen davon aus, dass der Wahlkreis Ratingen/Heiligenhaus durch die anderen drei CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Kreis Mettmann betreut wird und somit auch wichtige Ratinger Themen unmittelbar in den Landtag eingebracht werden.
Wir teilen nicht die Auffassung des Fraktionsvorsitzenden der CDU, Herrn Ewald Vielhaus, dass Herr Dr. Jan Heinisch, "nur an die eigene Laufbahn, aber nicht an die Wähler gedacht hat". Warum Wolfgang Diedrich, Vorsitzender der CDU in Ratingen-Mitte sich wenig begeistert von Heinischs schnellem Abflug aus dem Landtag zeigt, ist ebenfalls unerklärlich, denn gerade in seiner neuen Position als Staatssekretär kann Herr Dr. Heinisch sich, wie er im Wahlkampf stets betont hat, für die Interessen der Ratinger bei der Westbahn sowie dem A 44-Lückenschluss erst recht stark machen.
Die Bürger-Union Ratingen beglückwünscht Herrn Dr. Jan Heinisch zu seiner Berufung als Staatssekretär und verbindet damit die Annahme, dass er in seinem neuen Aufgabenbereich stets das Wohl und Wehe der Stadt Ratingen im Blick hat.
Angela Diehl
Vorsitzende
Bürger-Union Ratingen