
PRESSEMITTEILUNG vom 18. März 2015
Bürger-Union unterstützt Tierhilfe Ratingen e.V.
Wie in jedem Jahr hat die Tierhilfe Ratingen e.V. auch für den Haushalt 2015 einen Antrag auf finanzielle Unterstützung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit gestellt. Der im Haushaltsplan lediglich vorgesehene Betrag von nur rd. 2.000,00 € ist viel zu wenig, um die vielfältigen Aufgaben des Vereins bewerkstelligen zu können. In dem an den Bürgermeister der Stadt, Herrn Klaus Konrad Pesch, gerichteten Antrag der Tierhilfe e.V. (s. Anlage) weist die Vorsitzende des Tierhilfe e.V., Frau Gaby Böttcher händeringend darauf hin, dass
"durch zurückgehende Spendenbereitschaft und stetig wachsende Tierarzt- und Futterkosten die weitere Existenz des Vereins wieder einmal infrage gestellt. Neben den fehlenden Geldmitteln stellt auch der Mangel an tatkräftigen, ehrenamtlichen Helfern ein großes Problem für uns dar. In den vergangenen Jahren konnten wir feststellen, dass eine wachsende Armut der Menschen das Tierelend in Ratingen verschlimmert. Ein Brennpunkt dieses Elendes ist Ratingen-West. Herrenlose, natürlich unkastrierte Katzen, meist alte Hunde und viele, viele Kleintiere bedürfen unserer Hilfe. Besonders die alten und kranken Tiere landen immer wieder bei uns. Sie bringen uns nicht nur emotional, sondern auch finanziell an unsere Grenzen."
Die Fraktion der Bürger-Union wird auch in diesem Jahr, wie in den vergangenen Jahren, den Antrag der Tierhilfe e.V. übernehmen und beantragen, weitere 5.000,00 € bereitzustellen. Wir appellieren an die anderen Ratsfraktionen, ein Herz für Tiere zu zeigen und dieses Jahr die ehrenamtliche Tätigkeit der vielen freiwilligen Helfern der Tierhilfe zu unterstützen. Es sollte eigentlich für eine Stadt in der Größenordnung von Ratingen eine Selbstverständlichkeit sein, die ehrenamtlich für den Tierschutz tätigen freiwilligen Helfern mit den notwendigen Mitteln zu versehen, damit sie den armen Tieren helfen können. Nicht nur die vielen ehrenamtlich Tätigen, die Menschen in Not helfen, verdienen unsere Unterstützung, sondern auch diejenigen, die sich um arme Tiere kümmern, die sich nicht selbst helfen können.
Alexander von der Groeben Angela Diehl
Fraktionsvorsitzender 1. stellvert. Fraktionsvorsitzende