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Instandsetzung Fußweg am Dickelsbach / Riesen Bärenklau / Jakobskreuzkraut

dickelbach weg 220906

Herrn Bürgermeister Harald Birkenkamp
Rathaus
Minoritenstraße 2-6
40878 Ratingen

22.Juni 2009

 

Instandsetzung Fußweg am Dickelsbach, Lintorf
Bärenklau und Jakobskreuzkaut

 

Sehr geehrter Herr Birkenkamp,

der Fußweg entlang des Dickelsbach, der den Jean-Frohnhoff-Weg mit der Kalkumer Straße verbindet, wird von Joggern, Spaziergängern mit und ohne Hunde sowie von Radfahrern sehr rege frequentiert. Auch die Patienten des nahe gelegenen Fliedner-Krankenhauses nutzen den Weg, oft auch mit ihren Therapeuten oder Angehörigen, für einen regenerierenden und erholsamen Spaziergang.

Mittlerweile befindet sich dieser Fußweg, mit Ausnahme des im November des letzten Jahres instandgesetzten 150 Meter langen Teilstückes in Höhe der Comeniusschule, in einem Großteil der gesamten Länge von etwa 2 Kilometern in einem sehr schlechten Zustand.

Die Oberfläche besteht an vielen Stellen aus losem Geröll mit sehr spitzen Steinen und ist für Radfahrer, Spaziergänger, Jogger und insbesondere für Hundepfoten gleicher­maßen sehr unangenehm zu befahren bzw. zu begehen. Radfahrer steigen aus Sorge Ihre Reifen zu beschädigen bereits an einigen Stellen aus den Sätteln.

Außerdem müsste dringend der Randstreifen gemäht werden, zumal sich dort auch an einigen Stellen der gefährliche Riesen-Bärenklau ausbreitet.

Ohne in Panik verfallen zu wollen, ist uns ebenfalls aufgefallen, dass sich das auch für Menschen gefährliche und hochgiftige Jakobskreuzkraut auf vielen Freiflächen und Wiesen (z.B. am Grünstreifen und am Regenrückhaltebecken am Soestfeld in Lintorf) explosionsartig vermehrt. Diese Pflanze stellt nicht nur auf den Weideflächen, sondern auch durch z.B. verunreinigte Heuballen eine tödliche Gefahr für Tiere, insbesondere für Pferde und Kühe, dar. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die durch die Pflanze produzierten Pyrrolizidinalkaloide durch die Nahrungskette (Milch, Tee, etc.) den Orga­nismus des Menschen erreichen, schwere Erkrankungen wie Leberschäden und Leber­krebs sind die Folgen. In der Schweiz ist diese Pflanze bereits meldepflichtig.

Wir bitten daher,

- den Fußweg entlang des Dickelsbach, der den Jean-Frohnhoff-Weg mit der Kal­kumer Straße verbindet, in einen Zustand zu versetzen, der ein problemloses Begehen und Radfahren ermöglicht.

- die Randstreifen des Fußweges entlang des Dickelsbach, der den Jean-Frohn­hoff-Weg mit der Kalkumer Straße verbindet, zu beschneiden und hierbei insbe­sondere den Riesen-Bärenklau zu beseitigen.

- darzulegen, ob und wie die Verwaltung/Grünflächenamt gedenkt, gegen die explosionsartige Ausbreitung des Jakobskreuzkrautes vorzugehen.



Mit freundln Grüßen

Angela Diehl                          Monika Gorgas
Ratsmitglied                          stellvertr. BezAMitglied Lintorf/Breitscheid



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