Kostenfreie Nutzung der Sportanlagen durch Vereine, Schulen + Feuerwehr

PRESSEMITTEILUNG vom 05.09.2024

Bürger-Union begrüßt die kostenlose Nutzung der Ratinger Sportstätten durch Sportvereine, Schulen und Feuerwehr

In der Ratssitzung vom 03.09.24 wurden einstimmig erhebliche Mittel (insgesamt mehr als 660.000€, davon etwa 430.000 € allein für den Vereinssport) zur kostenlosen Nutzung unserer Schwimmbäder durch die Schulen, Sportvereine und die Ratinger Feuerwehr beschlossen. Die Stadt Ratingen gewährt diesen Nutzern schon seit Jahren kostenlosen Eintritt in die Ratinger Schwimmbäder und übernimmt die Kostenrechnung der Stadtwerke zu 100%. Während die Kostenübernahme für das Schulschwimmen und die Feuerwehr eine Pflichtaufgabe darstellt, ist die Unterstützung des Vereinsschwimmens eine freiwillige Leistung.

Damit leistet die Stadt einen großen Anteil an einer guten Schwimmausbildung unserer Kinder, denn Schulen und Vereine können durch die finanzielle Unterstützung der Stadt die entsprechenden Kurse anbieten! „Die weiterhin kostenlose Nutzung der städtischen Sportanlagen durch die Vereine ist ein wichtiger Baustein, um möglichst vielen Kindern die Gelegenheit zu ermöglichen, schwimmen zu lernen“, so Fraktionsvorsitzender Rainer Vogt. „Dieses Angebot können auf Grund angespannter Haushaltssituation nur noch sehr wenige Kommunen anbieten, wir sind froh und stolz, dass Ratingen auch in der Zukunft dazu gehört.“

Der sportpolitische Sprecher Christian Koch ergänzt: „Über den gestern gefassten Beschluss hinaus möchten wir an dieser Stelle darauf hinweisen, dass auch die Nutzung anderer Sportstätten wie Turnhallen oder Sportplätze für die Ratinger Vereine inklusive der Verbrauchs-, und Nebenkosten von der Stadt Ratingen kostenfrei angeboten werden. Dies kommt über günstige Mitgliedsbeiträge den vielen tausend Mitgliedern unmittelbar zugute und ist dabei bestimmt keine Selbstverständlichkeit!

Wir werden uns als Bürger-Union auch zukünftig dafür stark machen, diese sportpolitisch, sozial-politisch und auch gesundheitspolitisch sinnvolle Regelung beizubehalten.“

Rainer Vogt                                            Christian Koch
Fraktionsvorsitzender                            Ratsmitglied im Sportausschuss