
Zwei Querungshilfen sorgen bald für mehr Sicherheit
Ein erster wichtiger Schritt zur Verbesserung der Verkehrssituation im Lintorfer Norden ist getan: Nachdem sich Bürgermeister Harald Birkenkamp bei Landrat Thomas Hendele dafür eingesetzt hatte, die Querungssituation auf der Kreisstraße 19 (Brandsheide) zu verbessern, kam jetzt von der Kreisverwaltung Mettmann die Zusage, einen Fußgängerüberweg in Höhe der Straße Am Brand (an der bestehenden Mittelinsel) zu errichten.
„Eine weitere Querungshilfe werden wir seitens der Stadt auf dem Breitscheider Weg in Höhe der Bushaltestellen An den alten Dieken zeitnah errichten“, sagt Bürgermeister Birkenkamp. Diese Querungshilfe soll zunächst in Form einer mobilen Mittelinsel erfolgen, da für das Jahr 2015 die Sanierung des Breitscheider Weges geplant ist und in diesem Zug dann auch barrierefrei ausgebaute Überquerungsanlagen errichtet werden. Beide Maßnahmen bieten Fußgängern mehr Sicherheit beim Überqueren der Fahrbahnen. Zudem werden sie auch verkehrsberuhigend und geschwindigkeitsreduzierend wirken.
Eine weitere Maßnahme betrifft die Entlastung der Straßen Brandsheide, Duisburger Straße und An den Dieken. Hier wird die Stadt Ratingen das bestehende Wegweisungskonzept rund um die Gewerbegebiete optimieren. So soll z.B. der Verkehr aus dem Gewerbegebiet An den Dieken durch Schilder nach links in den Breitscheider Weg zu den Autobahnen gelenkt werden. Auch sollen die dort ansässigen Firmen gebeten werden, ihren Mitarbeitern und Besuchern die Anfahrt über das Breitscheider Kreuz zu empfehlen.
„Wir wissen, dass diese Maßnahmen nur erste Schritte sein können, die Situation im Lintorfer Norden zu verbessern“, so Bürgermeister Harald Birkenkamp. „Ich werde mich daher auch zukünftig dafür einsetzen, weitergehende Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und zur Entlastung der Anwohnerinnen und Anwohner im Umfeld der Gewerbegebiete voranzubringen.“
In diesem Zusammenhang steht auch das Stadteilverkehrskonzept, das die Stadtverwaltung Ratingen in Zusammenarbeit mit einem externen Gutachter erstellen wird. Auf dieser Basis hofft man, umfassende und nachhaltige Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation im Lintorfer Norden sowie im gesamten Stadtteil erreichen zu können.