
In unseren Anfragen vom
30. April 2010 und vom
17. September 2014 teilten wir der Ratinger Verwaltung mit, dass besorgte Anwohner mit wachsender Sorge seit längerer Zeit eine alte Eiche, die gegenüber der „Kinderarche Friedrichskothen“ am Rande des Dickelsbaches steht, beobachten, da die Rinde am Fuße des Baumes weiterhin starke Veränderungen, aus denen der Baum auch „blutete“, aufweisst. Da es sich um eine sehr alte Eiche handelt, baten wir darum, dass diese zeitnah ansehen würde und mit erforderlichen Maßnahmen einem weiteren Ausbreiten des Rindenschwundes vorzubeugen.
Nunmehr erhielten wir die Antwort vom Amtsleiter für Kommunale Dienste, in der darauf hingewiesen wird, dass auf unsere Anfrage vom 30.04.2010 von der Verwaltung am 20.05.2010 dahingehend geantwortet wurde, dass die in Rede stehende Eiche wegen des aufgetretenen Schadbildes unter ständiger Kontrolle stehe und eine Bekämpfung des identifizierten Baumschädlings durchgeführt würde.
Die Eiche sei trotz der durchgeführten biologischen Bekämpfung weiterhin vom Weidenbohrer befallen. Der Schädling habe sich sogar noch erheblich vermehrt. Zusätzlich weise der Baum starken Pilzbefall auf. Der Baum sei zwar nicht akut umsturzgefährdet, würde jedoch vorsorglich im Laufe des Winters gefällt.