
Kommunalwahl am 14.09.2025
Vorstand der Bürger-Union nominiert Rainer Vogt einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl am 14.09.2025
Der Vorstand der Bürger-Union hat einstimmig beschlossen, ihren Fraktionsvorsitzenden Rainer Vogt zur Kommunalwahl am 14.9.2025 als Bürgermeisterkandidat vorzuschlagen.
„Rainer Vogt engagiert sich seit Jahrzehnten für das Gemeinwohl in Ratingen, er kommt aus der Händlerschaft und kennt die Sorgen und Wünsche der Ratinger Bürgerinnen und Bürger. Er lebt Ratingen und ist tief verwurzelt in der Ratinger Stadtgesellschaft. Er hat innovative Ideen für den Wirtschaftsstandort Ratingen, die Bildungsstadt Ratingen und eine nachhaltige Stadt-entwicklung sowie eine generationsgerechte Stadt. Rainer Vogt steht im Falle seiner Wahl nicht für ein „Weiter so“, sondern für die notwendige Veränderung und Weiterentwicklung Ratingens“, so der Vorsitzende der Bürger-Union Robert Ellenbeck.
Der 59-jährige Konditormeister und Betriebswirt des Handwerks Rainer Vogt ist als Gründungsmitglied der Bürger-Union seit 2009 im Stadtrat, war 2014 bis 2020 stellvertretender Bürgermeister und ist seit 2017 Fraktionsvorsitzender der Bürger-Union im Rat der Stadt. Er war mehrerer Jahrzehnte als selbständiger Kaufmann und Handwerksmeister in Ratingen tätig, ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern. In seiner Bewerbungsrede umriss Rainer Vogt die wichtigsten Eckpunkte und Beweggründe für seine Kandidatur. Er wies darauf hin, dass Ratingen insbesondere eine Modernisierung der Verwaltung benötigt, die auf vielen Politikfeldern viel mehr leisten kann, als dies momentan aufgrund mangelnder Motivation geschehe.
„Generell stehe ich mit meiner Bewerbung für ein kooperatives Zusammenwirken zwischen Bürgermeister, Verwaltungsvorstand und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie sind unser höchstes Gut und nur wenn wir es schaffen, sie zu motivieren und zu halten, können wir unsere Stadt nachhaltig nach vorne bringen!“
Ich möchte mich für eine „Bildungsstadt Ratingen“ einsetzen, von frühkindlicher Bildung bis zum FH-Standort Ratingen, aber auch für den Ausbau der Erwachsenenbildung.
Ratingen muss mehr für die Generationengerechtigkeit in der Stadt tun. Generationsübergreifendes Bauen und Wohnen, Quartiersentwicklung, Verbesserung von Mobilitätsangeboten, ärztliche Pflege vor Ort, Nahversorgung und Digitalisierung.
Die Sportstadt Ratingen muss wieder gestärkt werden. Endlich müssen neue Investitionen in die marode Sportinfrastruktur fließen, hier besonders im Fokus die in die Jahre gekommenen Sporthallen. Auch sollten die nicht in Sportvereinen organisierten Bürgerinnen und Bürger endlich die Möglichkeit bekommen, vermehrt Sport im Freien in neu zu errichtende Sportanlagen zu betreiben, wie dies die Bürger-Union Ratingen seit Jahren fordert.
Im Bereich der Wirtschaftsförderung, bei den deutlich schwieriger werdenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und im harten interkommunalen Wettbewerb, müssen wir zukünftig wesentlich erfolgreicher werden. Es muss uns zukünftig gelingen, nicht nur einige große Unternehmen zu halten, was natürlich auch enorm wichtig ist, sondern wir müssen durch aktivere Neuansiedlungspolitik mittlere und größere Firmen gewinnen, ohne dabei die Wünsche und Bedürfnisse von vorhandenem Einzelhandels- und Handwerksunternehmen aus den Augen zu verlieren.
Zum Abschluss seiner Ausführungen bemerkte der designierte Bürgermeisterkandidat: „Ich freue mich auf einen fairen Wahlkampf mit den weiteren Mitbewerbern der anderen Parteien.“
„In dieser schwierigen Zeit, in der die Kommunal- und Bürgermeisterwahl sicher nicht im Mittelpunkt steht, gilt mein Dank allen Verantwortlichen in der Verwaltung, bei der Polizei, der Feuerwehr und den Hilfs- und Rettungsdiensten sowie allen ehrenamtlich Engagierten in den Ratinger Vereinen und Institutionen für ihre verantwortungsvolle Arbeit. Setzen wir uns gemeinsam für ein starkes Ratingen ein und zeigen Solidarität auch über Ratingers Grenzen hinaus“, so der abschließende Wunsch des Bürgermeisterkandidaten.
Robert Ellenbeck
Vorsitzender