
Herrn
Klaus Konrad Pesch
Minoritenstr. 2 - 6
40878 Ratingen
25.07.2022
Antrag zur Beratung im Jugendrat, Jugendhilfeausschuss, HAFA und Rat
Neuauflage eines internationalen Jugendtreffens mit den Partnerstädten in Ratingen Sehr geehrter Herr Pesch,
die Fraktion der Bürger-Union beantragt:
Die Verwaltung wird beauftragt,
1. eine Neuauflage eines internationalen Jugendtreffens mit den Partnerstädten in Ratingen vorzubereiten.
2. Hierzu soll die Fachverwaltung eine Konzeptidee eines Workcamps entwickeln und alle Partnerstädte Ratingens anschreiben, um eine Willensbekundung zur Teilnahme abzufragen.
3. Der Jugendrat sowie der Jugendhilfeausschuss sind in die Planungen mit einzubeziehen.
Begründung:Das in den Jahren 2013/14 vorbereitete und in den Sommerferien 2015 durchgeführte Jugendtreffen, welches als neuntägiges Filmcamp mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Ratingen sowie aus den Partnerstädten Le Quesnoy, Maubeuge, Kokkola, Gagarin und Wuxi stattfand, war zum einen ein tolles Erlebnis für die Jugendlichen, zum anderen auch ein für Ratingen neues Format einer städtepartnerschaftlichen Aktivität.
Man darf die damalige Veranstaltung getrost als vollen Erfolg ansehen, die umfangreichen Vorbereitungsarbeiten hatten sich gelohnt und alle Teilnehmer waren begeistert, sowohl vom Projekt selbst als auch vom abwechslungsreichen Rahmenprogramm.
Die Fraktion der Bürger-Union ist, auch vor dem Hintergrund der traurigen aktuellen Geschehnisse in Europa, davon überzeugt, dass eine Belebung der Beziehungen zu unseren Partnerstädten dringender und notwendiger ist als je zuvor. Was liegt also näher, als dafür Sorge zu tragen, dass sich Jugendliche aus Ratingen und seinen Partnerstädten treffen, sich austauschen und ein gemeinsames Projekt bearbeiten?
Bei der Auswahl der Projektidee wollen wir der Fachverwaltung bewusst freie Hand lassen, wir könnten uns jedoch zum Beispiel ein Projekt des Themenbereiches Umwelt- und Naturschutz gut vorstellen.
Wir sind uns durchaus bewusst, dass sich ein solches Projekt nicht kurzfristig durchführen lässt und einer längerfristigen und sorgfältigen Planung bedarf, die auch Personalkapazitäten benötigt. Dennoch sind wir davon überzeugt, dass sich die Anstrengungen und Mühen im Sinne der jugendlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer lohnen und gleichzeitig zu einer Belebung unserer Städtepartnerschaften führen.
Mit freundlichen Grüßen
Rainer Vogt
Fraktionsvorsitzender