
Stadtverwaltung nimmt Regulierung des Bestandes von Kanadagänsen am Grünen See in den Blick
Die Bürger-Union bedankt sich für das angekündigte Engagement der Stadtverwaltung zur Regulierung der Kanadagänse und Reinigung des Erholungspark Volkardey.
Unsere Grünflächen sind ein Ort der Erholung und des Zusammenkommens für die Menschen. Es ist daher von großer Bedeutung, dass sie in einem sauberen und gepflegten Zustand bleiben. Es der Bürger-Union Ratingen eine Herzensangelegenheit, den Tierschutz, die Fauna, Flora und einen gepflegten Park in Einklang zu bringen.
Aufgrund von zahlreichen und wiederkehrenden Beschwerden von Parkbesuchern stellte die Bürger-Union einen Antrag für den Umweltausschuss, um das Thema Regulierung der Kanadagänse-Population im Erholungspark Volkardey zu erörtern.
In der betreffenden Sitzung am 19.09.24 fand der Antrag, die Regulierung der Kanadagänse anzugehen, Zustimmung aller Fraktionen. Die zuständige Amtsleiterin führte aus, dass die Stadt ab 2025 sich der Problematik annehmen wird.
Darüber hinaus erklärte Fachdezernent Prof. Dr. Wagener sich zwecks Erfahrungsaustausch mit anderen Städten mit vergleichbarer Problematik in Verbindung zu setzen um eine gleichermaßen kostengünstige wie effektive Herangehensweise zu erarbeiten.
Der Fraktionsvorsitzende Rainer Vogt dazu: „Wir danken den Verantwortlichen in der Verwaltung, die sich nun offenkundig konkret auf den Weg machen, das Problem anzugehen. Dies kann nur im Sinne der Besu-cherinnen und Besucher des Erholungsparks Volkardey sein.“
Ratsherr und Mitglied im Umweltausschuss, Stefen Stahlkopf ergänzt: „Die Stadtverwaltung wird nun daran arbeiten, eine erfolgsversprechende Lösung (Nestsuche und Gelege-Reduzierung auf 1 Ei pro Nest) für das Problem der Kanadagänse ab dem Frühjahr 2025 umzusetzen. Ziel ist es, die invasive Belastung für unsere Umwelt zu minimieren.“
Der Sprecher der Bürger-Union im Umweltausschuss, Edgar Mählmann, resümiert: „Damit scheint eine Lösung in greifbare Nähe gerückt zu sein und entsprechend freuen wir uns, dass wir die Verwaltung für dieses Thema sensibilisieren konnten. Es ist dabei selbstverständlich, dass unsere Fraktion zu gegebener Zeit einen entsprechenden Erfahrungsbericht von der Verwaltung abfragen wird.“