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Prüfauftrag: Einführung der RFID- Technik für die Restmüllbehälter

2016 03 30 miniaturmuellwagencromfHerrn Bürgermeister 
Klaus Konrad Pesch
Eutelis-Platz 3
40878 Ratingen

14. Mai 2018

Antrag für StUmA, HAFAW und Rat
Prüfauftrag: Einführung der RFID- Technik für die Restmüllbehälter


Sehr geehrter Herr Pesch,

die Fraktion der Bürger-Union beantragt,

die Verwaltung wird beauftragt, zu prüfen, wie mit Hilfe der Implementierung  einer digital lesbaren Kennung der städtischen Restmüllbehälter mittels RFID Technik eine größere Gebührengerechtigkeit für die Ratinger Bürger erzielt werden kann. Die Ergebnisse dieser Prüfung sind inklusive einer Kostenschätzung für die Systemumstellung den o.g. genannten Ausschüssen sowie dem Rat in einer Vorlage aufzuzeigen.

Begründung:
Seit mehr als 15 Jahren ist auf dem Entsorgungsmarkt die sogenannte RFID-Technik (radio-frequency identification) verfügbar und ist seither störungsfrei und effizient bei vielen Kommunen im Einsatz. Mit Hilfe der Transpondertechnik lassen sich Müllbehälter automatisch identifizieren und so eine datenbankbasierte Behälterbewirtschaftung realisieren.

Die Systemvorteile einer Umstellung liegen auf der Hand:
- Die Abfallentsorgung und deren Abrechnung werden transparent für den Kunden.
- Bürgeranfragen können direkt und problemlos beantwortet werden.
- Nur registrierte Behälter werden geleert. So wird verhindert, dass nicht abgerechnete „Schwarzmülltonnen“ über Jahre geleert werden und die Gemeinschaft der Gebührenzahler die Kosten hierfür übernehmen muss.
- Langfristig ist auch eine Novellierung der Gebührenerhebung nach der tatsächlichen Anzahl der Leerungen denkbar.
- Eine Verknüpfung zur bestehenden Verwaltungssoftware ist problemlos möglich.
- Es besteht theoretisch auch die Möglichkeit, mittels Ausstattung der Müllfahrzeuge mit Waagen eine Abrechnung nach Gewicht statt Volumen vorzunehmen.

Gerade die Vermeidung der Abholung von nicht angemeldeten Behältern, welche nach Branchenschätzungen zwischen 3-10 % des gesamten Abfuhrvolumens ausmachen, sollte zu einer recht schnellen Amortisation der Anschubinvestitionen führen und die Ratinger Gebührenzahler nachhaltig finanziell entlasten.

Die Fraktion der Bürger-Union hält aus den oben genannten Gründen eine Einführung dieser Technik für eine sinnvolle und auch schnell und problemlos umzusetzende Maßnahme.

Mit freundlichen Grüßen

Rainer Vogt                      Robert Ellenbeck
(Fraktionsvorsitzender)    (2.stellvertr.Fraktionsvors.)


© www.buerger-union-ratingen.de   Dienstag, 15. Mai 2018 10:19 al
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