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Schaffung von Senioren-Gemeinschaftsquartieren in Ratingen West

Antrag01Herrn Bürgermeister
Klaus Konrad Pesch
Eutelis-Platz 3
40878 Ratingen

13. Mai 2019

Antrag für Bezirksausschuss West, SOZA, HAFAW und Rat
Schaffung von Senioren-Gemeinschaftsquartieren in Ratingen West

Sehr geehrter Herr Pesch,

die Fraktion der Bürger-Union Ratingen stellt folgenden Antrag:
Die Verwaltung wird beauftragt, mit den Eigentümern von barrierearmen Wohnungen, insbesondere der drei „Himmelshäuser“ an der Weimarer-, Jenaer Straße und am Berliner Platz, Kontakt aufzunehmen mit dem Ziel, die Voraussetzungen zur Schaffung von Gemeinschaftsquartieren für Senioren auszuloten. Das Ergebnis und die im Rahmen der Durchführung notwendigen Maßnahmen sind in einer Vorlage darzustellen.

Begründung:
In Ratingen-West, das in seiner Entstehungszeit in den 70-iger Jahren als „junger Stadtteil“ galt, gibt es derzeit einen überproportional hohen Anteil an älteren und betagten Bewohnern, die gerne in diesem Stadtteil bleiben wollen, weil sie über Jahre in Kommunikationsgemeinschaften beheimatet sind, und die vorhandene Infrastruktur mit der guten Nahversorgung mit Ärzten, Apotheken, Geschäften und den schönen Grünanlagen hervorragend für den Aufenthalt von älteren Menschen geeignet ist.

Gemäß dem Gesetz zur Weiterentwicklung des Landepflegerechtes und Sicherung einer unterstützenden Infrastruktur für ältere Menschen (s. S. 5 von 9 der Vorlage 70/2019) ist es Aufgabe der Kommunen, den älteren und betagten Menschen ein möglichst langes selbständiges Leben in eigenen Quartieren zu ermöglichen.

Eine zweckdienende Möglichkeit zur Schaffung solcher Voraussetzungen sind Gemeinschaftsquartiere in Wohngebäuden, die durch rollstuhlgerechte Aufgänge im Eingangsbereich und dem Zugang zu den Wohnungen über vorhandene Lifte jetzt schon barrierearm sind.

Mit den Eigentümern sollte geklärt werden, wie z.B. freiwerdende Wohnungen in diesen Gebäuden entsprechend dem gesetzlichen Auftrag eingesetzt und reserviert werden können.

Eine Flankierung durch ambulante Pflegedienste, eine Haushaltshilfe oder nachbarschaftliche Netzwerke kann die Bewohner solcher Seniorenwohngemeinschaften unterstützen und somit ein selbständiges und würdevolles Leben im Quartier ermöglichen.

Die Fraktion der Bürger-Union Ratingen erhofft sich von dieser Projektidee neben den oben genannten positiven Effekten selbstverständlich auch eine Angebotssteigerung an verfügbarem Wohnraum für Wohnungssuchende.

Mit freundlichen Grüßen

Rainer Vogt                   Heinz Brazda
Fraktionsvorsitzender    Mitglied im BezA West


© www.buerger-union-ratingen.de   Montag, 13. Mai 2019 16:11 Al

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