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Sondersitzung SchA wg. Lintorfer Dependance Käthe-Kollwitz-Realschule

kksrealHerrn Bürgermeister 
Harald Birkenkamp
Eutelis-Platz 3
40878 Ratingen
15. April 2014

Lintorfer Dependance Käthe-Kollwitz-Realschule
Sondersitzung Schulausschuss
Antrag zum HAFA 29.04.14 und Rat 06.05.14


Sehr geehrter Herr Bürgermeister Birkenkamp,

wir beantragen die Aufnahme des Tagesordnungspunktes

Bildung von zwei Eingangsklassen
Käthe-Kollwitz-Realschule, Standort Lintorf



Begründung:

Als im März die Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen bekannt gegeben wurden, war die Freude in Lintorf groß. Für die Käthe-Kollwitz- Realschule Dependance in Lintorf hatten sich mit 45 Kindern noch mehr Kinder als im vergangenen Jahr entschieden. Die Anmeldezahl zeigte deutlich, dass das Vertrauen der Eltern und Kinder in den Standort zurückgekehrt ist und dass man in Lintorf eine Realschule braucht und will. Dieser positive Trend des Standortes war hart erarbeitet und Motivation pur für alle Beteiligten.

Vollkommend überraschend erhielten in den vergangenen Tagen eine Vielzahl von Eltern eine Absage für die Beschulung in Lintorf. In Lintorf soll nur eine, anstatt der möglichen zwei Klassen gebildet werden, dafür soll es drei Klassen in West geben. Lintorfer Kinder sollen also in West beschult werden, obgleich sie sich für den Standort Lintorf entschieden haben. Das Vertrauen, das die Eltern und Kinder in den Realschulstandort Lintorf gesetzt haben und welches mühevoll – auch auf dem Gerichtsweg - erkämpft wurde, wurde damit zerstört. Zu befürchten ist, dass die Entscheidung, in Lintorf nur eine Klasse zu bilden im kommenden Jahr zu weniger Anmeldungen führen wird, mit der Gefahr, dass keine Eingangsklasse mehr gebildet werden kann. Diese kontraproduktive Entwicklung kann nicht im Sinne der Ratinger Schulentwicklungsplanung sein. Ziel sollte es doch sein, in Lintorf wieder eine eigenständige Realschule zu gründen. Grundvoraussetzung hierfür ist ein positiver Trend. Die durch die Zurückweisung der Anmeldung hervorgerufene Verunsicherung der Eltern und Kinder ist ein Rückschritt.

Uns ist bewusst, dass die Entscheidung über die Eingangsklassenbildung der Schulleitung unterliegt und Grundlage die Anzahl der von der Bezirksregierung zur Verfügung gestellten Lehrkräften ist. Durch die Bezirksregierung Düsseldorf wurde das Teilstandortsystem West/Lintorf gebilligt, dann darf von dort auch die Unterstützung des Standortes mit ausreichendem Lehrpersonal erwartet werden. Bei der Zuweisung von Lehrkräften ist die besondere Situation einer Schule mit einem Standort in einem anderen Stadtteil zu berücksichtigen. Die Bezirksregierung darf uns hier nicht „am langen Arm verhungern lassen“.

Wir bitten die Schulverwaltung Möglichkeiten aufzuzeigen, die dazu führen, dass die Kinder, die sich für den Realschulstandort entschieden haben, auch dort beschult werden können. Insoweit regen wir ein erneutes Gespräch mit der Bezirksregierung an. Alle Fraktionen haben sich 2011 für den Realschulstandort Lintorf stark gesagt. Wir sollten auch alle weiterhin gemeinsam alles dafür tun, dass der Standort erhalten bleibt und versuchen, tunlichst alles zu vermeiden, was zu Verunsicherungen und einer Gefährdung des Standortes führen könnte. Verlässlichkeit in den Standort ist wesentlich für den Fortgang der positiven Entwicklung.

Wir sind der Auffassung, dass die Entscheidung, nur eine Eingangsklasse in Lintorf zu bilden überdacht und zurückgenommen werden muss, denn nur damit bleibt das gewonnene Vertrauen in den Standort und die Zukunft des Realschulstandortes Lintorf erhalten.

Ich habe eine Kopie dem Schulausschussvorsitzenden zugeleitet mit der Bitte, vor der Sitzung des Haupt- Finanzausschusses eine Sondersitzung des Schulausschusses anzuberaumen.

Mit freundlichen Grüßen
Angela Diehl                                         Stefan Willmann
1. stellvertr. Fraktionsvorsitzende          Vorsitzender Schulausschuss



© www.buerger-union-ratingen.de   Dienstag, 15. April 2014 13:16 Dc

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