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Bürger-Union kämpft für Erhalt des Eggerscheidter Kindergartens

kiga eggerscheidt 03.03.09

 

Herrn Bürgermeister
Harald Birkenkamp
Rathaus

40878 Ratingen


03. März 2009

Eggerscheidter Kindergarten soll geschlossen werden
RP und WZ vom heutigen Tag


Sehr geehrter Herr Birkenkamp,

wir sind heute mit Pressemitteilungen konfrontiert und gleichzeitig überrascht worden, dass die Katholische Kirche beabsichtigt, den zweizügigen Kindergar­ten in Eggerscheidt ersatzlos aufzulösen. Dies hat weitgehend Entsetzen ausge­löst.

Gleichzeitig wurde mitgeteilt, dass die Jugendamtschefin Christa Seher-Schneid von Anfang an in die Neubau- und Schließungspläne Hösel/Eggerscheidt einge­bunden war und diese von ihrer Seite uneingeschränkt Verständnis finden. Auf Rückfrage haben Sie mir mitgeteilt, dass Sie persönlich weder von dem zustän­digen Dezernenten noch von Frau Christa Seher-Schneid in Kenntnis gesetzt worden sind.

Angesichts dessen, dass in Ratingen dringend weitere Kindertageseinrichtungen benötigt werden, insbesondere auch für unter 3-jährige Kinder, findet die vom Kirchenvorstand von St. Bartholomäus getroffene Entscheidung kein Verständ­nis, schon gar nicht die vom Jugendamt hierzu ohne Ihre Einbeziehung erfolgte vorbehaltlose Zustimmung. Dies gilt umso mehr, als die Pläne der Katholischen Kirche zu dem Wegfall einer Kindergartengruppe führen.

Der Eggerscheidter Kindergarten hat sich über Jahrzehnte, ruhig gelegen in ei­ner Wohnstraße mit einem in jeder Hinsicht kindgerechten, gärtnerisch attraktiv angelegten, umfriedeten Gelände bewährt. Diese besondere Idylle und Qualität hat dazu geführt, dass viele Eltern aus anderen Ortsteilen sich entschlossen hat-


ten und haben, den Weg nach Eggerscheidt zu finden und ihre Kinder dort betreuen zu lassen. Hinzu kommt auch noch, dass der Kindergarten in Verbin­dung mit dem äußerst beliebten Eggerscheidter Jugendtreff eine Entwicklungs­einheit darstellt.

Deshalb halten wir es für unverzichtbar, den Bestand des Eggerscheidter Kin­dergartens zu sichern, und zwar trotz oder gerade auch wegen der Neubaupläne in Hösel. Wenn die Jugendamtschefin Seher-Schneid ausführt, trotz fehlender Plätze in Hösel habe man die Eltern nicht für das Angebot in Eggerscheidt be­geistern können, so mag sie einmal konkret zum Ausdruck bringen, was sie wer­bend hierfür getan hat.

Mit Rücksicht auf gesetzliche Vorgaben ist es unausweichlich, dass sich Eltern auch für Kindergärten in Zukunft entscheiden müssen, die nicht unmittelbar vor der „Haustüre liegen“. Der erdgeschossige Eggerscheidter Kindergarten bietet sich aus den vorstehend erwähnten Gesichtspunkten geradezu für die Betreuung von unter 3-jährigen Kindern, insbesondere auch schon im Alter von 1 bis 2 Jah­ren, an.

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, wir dürfen Sie aus den vorerwähnten skiz­zierten Gesichtspunkten bitten, sich persönlich zwecks Erhalts des Egger­scheidter Kindergartens mit dem Kirchenvorstand in Verbindung zu setzen, um Lösungsmöglichkeiten für den Erhalt des Kindergartens zu suchen. Hierbei sollte auch eine Übernahme des Kindergartens durch die Stadt nicht ausge­schlossen werden. Des Weiteren ist es notwendig, dass nicht nur die betroffenen Eltern, die Eggerscheidter und Höseler Bürger, sondern auch die Politik endlich Informationen aus erster Hand und nicht nur über die Presse erhalten.

Wir bedanken uns schon jetzt für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen

Lothar Diehl
Fraktionsvorsitzender

 

Weitere Presseberichte zu diesem Thema aus dem Ratinger Wochenblatt vom 05. März 2009, der Rheinischen Post vom 03. + 04. März 2009 und der Westdeutschen Zeitung vom 03. + 05. März 2009 finden Sie unter Partei/Presse oder in unserem Pressearchiv



© www.buerger-union-ratingen.de   Donnerstag, 5. März 2009 09:40 dc

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